Überzeugen Sie sich von einem weltumspannenden Phänomen im Theater 11
Ob Waschbecken oder Streichholzschachtel, Kunststoffrohr oder Feuerzeug: simple Alltagsgegenstände werden zu Musikinstrumenten und aus ein paar Besen ein fulminantes Orchester. Die Klangperformer sorgen mit neuen Highlights vom 31. Januar bis 5. Februar 2023 im Theater 11 Zürich für staunende Augen und Ohren, im Rhythmus wippende Füsse und zuckende Lachmuskeln.
Die beiden STOMP-Gründer Luke Cresswell und Steve McNicholas blicken schon voller Vorfreude auf die kommenden Gastspiele: “Endlich ist es soweit und wir können nachfeiern, mit STOMP das Publikum in Deutschland, Österreich und der Schweiz seit über 25 Jahren mit unseren Klangabenteuern zu unterhalten. Nach dieser schwierigen Zeit und der langen Warterei werden das absolut unvergessliche Shows für uns alle werden! Wir können es kaum erwarten, auf den Bühnen all dieser tollen Spielstätten mit unseren Fans zusammen wieder Spass zu haben. Und wir werden unsere beiden neuesten Nummern mit im Gepäck haben.“
Neu: Aufregende Klänge aus Gepäck und dem Übernatürlichen
Mit den neuen Nummern „Suitcases“ und „Poltergeist“ loten Luke Cresswell und Steve McNicholas, die Erfinder von STOMP, bisher unbekannte Klangtiefen aus: „,Suitcases‘ ist inspiriert davon, dass wir seit fast 30 Jahren mit dieser Show durch die Welt reisen und beobachten, wie sich Leute mit ihren Koffern den Weg durch Bahnhöfe und Flughäfen bahnen, wie Koffer gestapelt oder durch die Luft geworfen werden. Kombiniert man das mit Szenen aus Filmen, in denen Koffer mysteriöserweise vertauscht werden, entsteht der Anfang einer neuen STOMP Nummer“, erklärt Steve McNicholas. Für „Poltergeist“ nahmen Cresswell und McNicholas Filme zum Vorbild, in denen Alltagsdinge plötzlich durch die Luft fliegen.
Die hohe Kunst des Besenschwingens und Mülltonnenklapperns
„Wir verwenden nur Dinge, die jeder täglich nutzt. Man muss nur ihr Potenzial erkennen,“ verraten Luke Cresswell und Steve McNicholas ihr Erfolgsgeheimnis. Mit Humor und jeder Menge Taktgefühl entlocken acht eigenwillige Bühnencharaktere diesen Alltagsgegenständen dann so unerwartete Klänge. Was vor fast 30 Jahren in den Strassen Grossbritanniens mit Händen, Füssen und ein paar Besen begann, ist zu einem weltweiten Klangphänomen geworden. Ein Kosmos, der stetig weiterwächst und immer neue Bewunderer findet.
STOMP steht niemals still
„Die jungen Performer, die zu uns stossen, bringen ihre Kultur mit, ihre Art zu stehen, ihre Art zu schauen, ihre Art sich zu bewegen“, sagt Cresswell. So bleibt STOMP seinen Wurzeln treu und entwickelt sich dennoch weiter. Im Londoner West End war die furiose Show fünfzehn Jahre lang einer der absoluten Kassenmagneten und wurde mit dem renommierten Olivier Award ausgezeichnet. Das britische Rhythmusspektakel ist auch aus New York nicht mehr wegzudenken: Zum zwanzigsten Bühnenjubiläum erstrahlte das Empire State Building STOMP zu Ehren ganz in Rot. Zum 25. Jahrestag erklärte der damalige New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio den 27. Februar 2019 gar zum „STOMP Day in the City of New York”. STOMP ist „so frisch und überschwänglich, als ob es erst gestern Premiere gehabt hätte“, jubelte die New York Times.
Titelbild: STOMP spielt auf der Bühne. Bild Steve-McNicholas