Auf den Dächern der Abfüllhalle und des Hochregallagers der RAMSEIER Suisse AG in Sursee wurde per Ende Oktober 2022 eine Photovoltaikanlage installiert. Die neue PET-Abfülllinie in Sursee, die Anfang dieses Jahres in Betrieb genommen wurde, wird damit noch nachhaltiger. Die Investition in die PET-Anlage, die durch hochmoderne Technologie den Wasser- und Dampfverbrauch bei der Getränkeproduktion reduziert, ist zudem eine Massnahme der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Die Solarzellen bieten nun sogar die Möglichkeit, die natürlichen Ressourcen aus der Region zu nutzen und Strom für den eigenen Energiebedarf herzustellen.
Neue Photovoltaikanlage in nur sechs Wochen
Die Photovoltaikanlage wurde während sechs Wochen installiert und wird im November 2022 in Betrieb genommen. Mit einer Fläche von 2’125 Quadratmetern beziehungsweise 1’088 PV-Paneelen können damit rund 400 MWh Energie pro Jahr erzeugt werden, welche zu 99.8 Prozent dem Eigenverbrauch dienen. Dies entspricht einem jährlichen Energiebedarf von 90 Einfamilienhäusern. Die Inbetriebnahme ist einerseits eine Stärkung des Standorts Sursee und andererseits eine Investition in die Nutzung erneuerbarer Energien, wodurch die Abhängigkeit des Unternehmens von fossilen Brennstoffen gemindert wird.
Mit Photovoltaik in die Zukunft investieren
«Wir nutzen die fortschreitende technologische Entwicklung, um unsere CO2-Emissionen nachhaltig zu reduzieren», sagt Christoph Richli, CEO der RAMSEIER Suisse AG. «Im Vergleich zu 2013 konnten wir im Jahr 2021 1’950 Tonnen CO2 einsparen. Dies entspricht einer absoluten CO2-Einsparung von etwa 244 Erdumrundungen mit dem Auto.» Die neuen Solarzellen leisten einen weiteren, wichtigen Beitrag zu einer sicheren, regenerativen Energieversorgung und damit zum Klimaschutz. Die Investitionen in einen nachhaltigen und energieffizienten Standort gehen mit der Nachhaltigkeitsstrategie der fenaco einher, zu deren Gruppe die RAMSEIER Suisse AG gehört.
Titelbild: Ansicht des Gebäudes von RAMSEIER aus der Vogelperspektive. PD